They were the two best pianists of their time, in some ways even friends, and yet two artists as different as they could be: Frédéric Chopin, the conservative revolutionary, the heart anchored in the past, and Franz Liszt, the arch-romantic, a champion of the music of the present, already writing for future generations. As a composer, he put it himself, he "threw his spear into the infinite depths of the future." It is not evident in his music, however Chopin was an extremely introverted person, feeling uncomfortable in larger gatherings of people. Liszt, on the other hand, was highly extroverted, charming the masses and often driving them to the brink of hysteria. Chopin's repertoire as a pianist, although it also encompassed the complete Well-Tempered Clavier of Johann Sebastian Bach, was relatively concise, Liszt's seemingly limitless, not least because of his more than 700 arrangements of works by other composers. However, the two also influenced each other. In this passionate, sensitive and illuminating recital, Emanuel Ax draws a fascinating portrait of one of the most ambivalent friendships in the history of music, which was probably more intense on Liszt's part than on Chopin's part. The great Piano Sonata in B flat minor is imbued with Chopin's veneration and deep understanding of Bach's works. Liszt's arrangements reflect on the one hand his veneration for the hitherto little-known Schubert and on the other hand bear witness to the composer's generous generosity, wealth of ideas and creative genius.
https://dvdstorespain.es/en/music/103628-chopin-sonata-no-3-and-works-by-liszt-cd-de-audio-emanuel-ax-and-chopin-8718247711932.html103628CHOPIN: Sonata No. 3 and Works by Liszt [CD de audio] Emanuel Ax and Chopin<div id="productDescription" class="a-section a-spacing-small"><br/><p><span>Sie waren die beiden größten Pianisten ihrer Zeit, in gewisser Weise sogar Freunde, und dennoch zwei Künstler, wie sie unterschiedlicher nicht sein können: Frédéric Chopin, der konservative Revolutionär, das Herz in der Vergangenheit verankert, und Franz Liszt, der Erzromantiker, ein Verfech ter der Musik der Gegenwart, der schon für die kommenden Generationen schrieb. Als Komponist hatte er, wie er es selber ausdrückte, ''seine Lanze in die unendlichen Weiten der Zukunft'' geschleudert. Man merkt es seiner Musik nicht an, dennoch war Chopin ein extrem introvertierter Mensch, der sich in größeren Menschenansammlungen unwohl fühlte. Liszt dagegen war in höchstem Maße extrovertiert, er begeisterte die Menschenmassen und brachte sie oft an den Rand der Hysterie. Chopins Repertoire als Pianist war, obwohl es auch das gesamte Wohltemperierte Klavier Johann Sebastian Bachs umfasste, relativ übersichtlich, das von Liszt dagegen scheinbar grenzenlos, nicht zuletzt wegen seiner weit über 700 Arrangements von Werken anderer Komponisten. Doch die beiden beeinflussten auch einander.<br/> In these mitreißenden, einfühlsamen und aufschlussreichen Recital zeichnet Emanuel Ax ein faszinierendes Porträt einer der ambivalentesten Freundschaften der Musikgeschichte, die wohl von Liszts Seite intensiver war als von der Chopins.<br/> Die großartige Klaviersonate in h-Moll ist durchdrungen von Chopins Verehrung und tiefem Verständnis der Werke Bachs.<br/> Die Arrangements Liszts reflect einerseits seine Verehrung des bis dahin kaum bekannten Schuberts und zeugen andererseits von der verschwenderischen Großzügigkeit, dem Ideenreichtum und der kreativen Genialität des Komponisten.</span></p></div><div id="lista_canciones"><h4> List of topics </h4><div id="music-tracks" class="a-section a-spacing-small"><div class="a-row"><div class="a-column a-span3"><table class="a-bordered a-spacing-none"><tr><td> 1</td><td> Allegro Maestoso</td></tr><tr><td> 2</td><td> Scherzo. Molto Vivace</td></tr><tr><td> 3</td><td> Long</td></tr><tr><td> 4</td><td> Finale. Presto, Not Tanto</td></tr><tr><td> 5</td><td> Das Wandern, S565/1</td></tr><tr><td> 6</td><td> Der Müller Und Der Bach, S565/2</td></tr><tr><td> 7</td><td> Liebesbotschaft, S560/10</td></tr><tr><td> 8</td><td> Ständchen, 'Horch, Horch!', S558/9</td></tr><tr><td> 9</td><td> Gnomenreigen, S145/2</td></tr><tr><td> 10</td><td> Etude in a Minor After Paganini, S140/6</td></tr></table></div></div></div></div>https://dvdstorespain.es/604795-home_default/chopin-sonata-no-3-and-works-by-liszt-cd-de-audio-emanuel-ax-and-chopin.jpg4.4628instockNewton4.46284.4628002023-02-23T02:06:41+0100/Start/Start/Music/Start/New
Sie waren die beiden größten Pianisten ihrer Zeit, in gewisser Weise sogar Freunde, und dennoch zwei Künstler, wie sie unterschiedlicher nicht sein können: Frédéric Chopin, der konservative Revolutionär, das Herz in der Vergangenheit verankert, und Franz Liszt, der Erzromantiker, ein Verfech ter der Musik der Gegenwart, der schon für die kommenden Generationen schrieb. Als Komponist hatte er, wie er es selber ausdrückte, ''seine Lanze in die unendlichen Weiten der Zukunft'' geschleudert. Man merkt es seiner Musik nicht an, dennoch war Chopin ein extrem introvertierter Mensch, der sich in größeren Menschenansammlungen unwohl fühlte. Liszt dagegen war in höchstem Maße extrovertiert, er begeisterte die Menschenmassen und brachte sie oft an den Rand der Hysterie. Chopins Repertoire als Pianist war, obwohl es auch das gesamte Wohltemperierte Klavier Johann Sebastian Bachs umfasste, relativ übersichtlich, das von Liszt dagegen scheinbar grenzenlos, nicht zuletzt wegen seiner weit über 700 Arrangements von Werken anderer Komponisten. Doch die beiden beeinflussten auch einander. In these mitreißenden, einfühlsamen und aufschlussreichen Recital zeichnet Emanuel Ax ein faszinierendes Porträt einer der ambivalentesten Freundschaften der Musikgeschichte, die wohl von Liszts Seite intensiver war als von der Chopins. Die großartige Klaviersonate in h-Moll ist durchdrungen von Chopins Verehrung und tiefem Verständnis der Werke Bachs. Die Arrangements Liszts reflect einerseits seine Verehrung des bis dahin kaum bekannten Schuberts und zeugen andererseits von der verschwenderischen Großzügigkeit, dem Ideenreichtum und der kreativen Genialität des Komponisten.