Frederick el Grande (1712-86) residió en Potsdam en una réplica del palacio francés de Versalles, ya que tenía una predilección por todas las cosas francesas. Fue él quien estableció la música del instrumento barroco desarrollado en Francia en su corte. El rey mismo era un flautista dotado que fue instruido en composición y flauta por el compositor Johann Joseph Quantz. La princesa Wilhelmine, hermana de Frederick, era famosa como lutista, habiendo estudiado con el gran virtuoso del laúd Silvius Weiss. Junto con su marido, el margrave de Bayreuth, también construyeron una corte de acuerdo al modelo arquitectónico francés en la pequeña ciudad bávara de Bayreuth, con un hermoso teatro que todavía existe hoy. Wilhelmine trajo a los compositores de laúd Adam Falckhagen y Joachim Bernhard Hagen a su corte. El último era en realidad un violinista, que había estudiado con el virtuoso italiano Geminiani. Para la corte de Bayreuth, Hagen creó sus conciertos y sonatas para laúd. El tercer compositor de esta CD es Christian Gottlieb Scheidler, uno de los últimos grandes representantes del laúd en Alemania. Sus doce composiciones sobre un tema de Mozart son las últimas obras conocidas que no fueron notadas para laúd. Esta grabación es una exitosa visión de la historia de la música de laúd alemana. Más información - Repertorio fascinante de la floración de la música de laúd en las cortes alemanas
https://dvdstorespain.es/es/musica/103957-the-court-of-bayreuth-lute-music-of-hagen-and-falckenhagen-cd-de-audio-miguel-yisreal-lute-and-hagen-falckenhagen-scheid-5028421940267.html103957THE COURT of BAYREUTH: Lute Music of Hagen and Falckenhagen [CD de audio] Miguel Yisreal (lute) and Hagen, Falckenhagen, Scheid<div id="productDescription" class="a-section a-spacing-small"> <!-- show up to 2 reviews by default --><br /><p> </p><p><span>Friedrich der Große (1712-86) residierte in Potsdam in einem Nachbau des französischen Schlosses Versailles - denn er hatte eine Vorliebe für alles Französische. Er war es auch, der die Musik des in Frankreich entwickelten Instruments Barocklaute an seinem Hof etablierte. Der König selbst war ein begabter Flötenspieler, der sich von dem Komponisten Johann Joseph Quantz in Komposition und Flötenspiel unterrichten ließ. Prinzessin Wilhelmine, Friedrichs Schwester, war als Lautenspielerin berühmt - sie hatte bei dem großen Lauten- Virtuosen Silvius Weiss studiert. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Markgraf von Bayreuth, errichtete sie ebenfalls einen Hof nach französischem Architektur-Vorbild in der kleinen nordbayerischen Stadt Bayreuth mit einem wunderschönen Theater, das noch heute exisitert. Wilhelmine holte die Lauten-Komponisten Adam Falckhagen und Joachim Bernhard Hagen an ihren Hof. Zweiterer war eigentlich Geiger, der bei dem italienischen Virtuosen Geminiani studiert hatte. Für den Hof in Bayreuth schuf Hagen seine Lauten-Konzerte und -Sonaten. Der dritte Komponist auf dieser CD ist Christian Gottlieb Scheidler, einer der letzten großen Vertreter des Lautenspiels in Deutschland. Seine zwölf Kompositionen über ein Thema von Mozart sind die letzten bekannten Werke, die für Laute notiert wurden. Diese Aufnahme ist ein gelungener Einblick in die Geschichte der deutschen Lautenmusik. </span></p><p><span>Weitere Informationen </span></p><p><span>- Faszinierendes Repertoire aus der Blüte des Lautenspiels an deutschen Höfen </span></p> </div><div id="lista_canciones"> <h4>Lista de temas</h4><div id="music-tracks" class="a-section a-spacing-small"> <div class="a-row"> <div class="a-column a-span3"> <table class="a-bordered a-spacing-none"><tr><td>1</td> <td>1. Largo</td> </tr><tr><td>2</td> <td>2. Allegro</td> </tr><tr><td>3</td> <td>3. Gustoso</td> </tr><tr><td>4</td> <td>1. Largo</td> </tr><tr><td>5</td> <td>2. Allegro Un Poco</td> </tr><tr><td>6</td> <td>3. A Tempo Giusto</td> </tr><tr><td>7</td> <td>Allegro</td> </tr><tr><td>8</td> <td>1. Largo</td> </tr><tr><td>9</td> <td>2. Allegro Un Poco</td> </tr><tr><td>10</td> <td>3. Vivace</td> </tr><tr><td>11</td> <td>1. Andante</td> </tr><tr><td>12</td> <td>2. Allegro Ma Non Troppo</td> </tr><tr><td>13</td> <td>3. Allegretto</td> </tr></table></div> </div> </div></div>https://dvdstorespain.es/604465-home_default/the-court-of-bayreuth-lute-music-of-hagen-and-falckenhagen-cd-de-audio-miguel-yisreal-lute-and-hagen-falckenhagen-scheid.jpg8.1818instockBrilliant Music8.18188.1818002023-02-23T03:17:00+0100/Inicio/Inicio/Música/Inicio/Nuevos
Friedrich der Große (1712-86) residierte in Potsdam in einem Nachbau des französischen Schlosses Versailles - denn er hatte eine Vorliebe für alles Französische. Er war es auch, der die Musik des in Frankreich entwickelten Instruments Barocklaute an seinem Hof etablierte. Der König selbst war ein begabter Flötenspieler, der sich von dem Komponisten Johann Joseph Quantz in Komposition und Flötenspiel unterrichten ließ. Prinzessin Wilhelmine, Friedrichs Schwester, war als Lautenspielerin berühmt - sie hatte bei dem großen Lauten- Virtuosen Silvius Weiss studiert. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Markgraf von Bayreuth, errichtete sie ebenfalls einen Hof nach französischem Architektur-Vorbild in der kleinen nordbayerischen Stadt Bayreuth mit einem wunderschönen Theater, das noch heute exisitert. Wilhelmine holte die Lauten-Komponisten Adam Falckhagen und Joachim Bernhard Hagen an ihren Hof. Zweiterer war eigentlich Geiger, der bei dem italienischen Virtuosen Geminiani studiert hatte. Für den Hof in Bayreuth schuf Hagen seine Lauten-Konzerte und -Sonaten. Der dritte Komponist auf dieser CD ist Christian Gottlieb Scheidler, einer der letzten großen Vertreter des Lautenspiels in Deutschland. Seine zwölf Kompositionen über ein Thema von Mozart sind die letzten bekannten Werke, die für Laute notiert wurden. Diese Aufnahme ist ein gelungener Einblick in die Geschichte der deutschen Lautenmusik.
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