Als Béla Bartók mit der Arbeit an seinem dritten Klavierkonzert begann, war er bereits krank und lebte im Exil in den USA. Er starb ein Jahr darauf und hinterließ das Werk unvollendet, es fehlten jedoch nur wenige Take. Sein Schüler Tibor Serly komplettierte die Partitur. Das Konzert wurde 1946 uraufgeführt und war sofort ein Erfolg. Die modernistische, perkussive Klangsprache Bartóks wich in dem Konzert romantischeren Tönen, mit denen Bartók sich quasi kompositorisch von seinen Idolen Mozart, Beethoven, Liszt und Richard Strauss verabschiedete. Maurice Ravel schrieb meist ein Werk in jeder Gattung, und wenn er davon abwich, dann waren die Werke so verschieden voneinander, dass man nicht glauben kann, dass sie aus einer Feder stammen. Seine beiden Klavierkonzerte entstanden um 1930, und das erste war für die linke Hand geschrieben für den einarmigen Pianisten Paul Wittgenstein, der es in Auftrag gegeben hatte. Das zweite in G-Dur ist beidhändig und hat viele Einflüsse der aufkommenden Jazzmusik verinnerlicht. Der zweite Satz gehört zu Ravels stärksten Einfällen!
https://dvdstorespain.es/es/musica/105652-concertos-pour-piano-cd-de-audio-klara-wurtz-bela-bartok-and-theodore-kuchar-5029365900829.html105652Concertos Pour Piano [CD de audio] Klara Würtz, Bela Bartok and Theodore Kuchar<div id="productDescription" class="a-section a-spacing-small"> <!-- show up to 2 reviews by default --><br /><p> </p><p><span>Als Béla Bartók mit der Arbeit an seinem dritten Klavierkonzert begann, war er bereits krank und lebte im Exil in den USA. Er starb ein Jahr darauf und hinterließ das Werk unvollendet, es fehlten jedoch nur wenige Take. Sein Schüler Tibor Serly komplettierte die Partitur. Das Konzert wurde 1946 uraufgeführt und war sofort ein Erfolg. Die modernistische, perkussive Klangsprache Bartóks wich in dem Konzert romantischeren Tönen, mit denen Bartók sich quasi kompositorisch von seinen Idolen Mozart, Beethoven, Liszt und Richard Strauss verabschiedete. Maurice Ravel schrieb meist ein Werk in jeder Gattung, und wenn er davon abwich, dann waren die Werke so verschieden voneinander, dass man nicht glauben kann, dass sie aus einer Feder stammen. Seine beiden Klavierkonzerte entstanden um 1930, und das erste war für die linke Hand geschrieben für den einarmigen Pianisten Paul Wittgenstein, der es in Auftrag gegeben hatte. Das zweite in G-Dur ist beidhändig und hat viele Einflüsse der aufkommenden Jazzmusik verinnerlicht. Der zweite Satz gehört zu Ravels stärksten Einfällen! </span></p> </div><div id="lista_canciones"> <h4>Lista de temas</h4><div id="music-tracks" class="a-section a-spacing-small"> <div class="a-row"> <div class="a-column a-span3"> <table class="a-bordered a-spacing-none"><tr><td>1</td> <td>1. Allegretto</td> </tr><tr><td>2</td> <td>2. Adagio Religioso</td> </tr><tr><td>3</td> <td>3. Allegro Vivace</td> </tr><tr><td>4</td> <td>1. Allegramente</td> </tr><tr><td>5</td> <td>2. Adagio Assai</td> </tr><tr><td>6</td> <td>3. Presto</td> </tr></table></div> </div> </div></div>https://dvdstorespain.es/608182-home_default/concertos-pour-piano-cd-de-audio-klara-wurtz-bela-bartok-and-theodore-kuchar.jpg5.2066instockBrilliant Classics5.20665.2066002023-03-16T03:01:47+0100/Inicio/Inicio/Música/Inicio/Nuevos
Als Béla Bartók mit der Arbeit an seinem dritten Klavierkonzert begann, war er bereits krank und lebte im Exil in den USA. Er starb ein Jahr darauf und hinterließ das Werk unvollendet, es fehlten jedoch nur wenige Take. Sein Schüler Tibor Serly komplettierte die Partitur. Das Konzert wurde 1946 uraufgeführt und war sofort ein Erfolg. Die modernistische, perkussive Klangsprache Bartóks wich in dem Konzert romantischeren Tönen, mit denen Bartók sich quasi kompositorisch von seinen Idolen Mozart, Beethoven, Liszt und Richard Strauss verabschiedete. Maurice Ravel schrieb meist ein Werk in jeder Gattung, und wenn er davon abwich, dann waren die Werke so verschieden voneinander, dass man nicht glauben kann, dass sie aus einer Feder stammen. Seine beiden Klavierkonzerte entstanden um 1930, und das erste war für die linke Hand geschrieben für den einarmigen Pianisten Paul Wittgenstein, der es in Auftrag gegeben hatte. Das zweite in G-Dur ist beidhändig und hat viele Einflüsse der aufkommenden Jazzmusik verinnerlicht. Der zweite Satz gehört zu Ravels stärksten Einfällen!